Bilder gibt es heute keine...ist ja schon alles gezeigt. Wir haben unseren letzten Tag komplett routinemäßig am Strand verbracht...
Aus unserem Zimmer sind wir gegen halb 12 raus, wir hatten mal vorsichtig nach einem Late-Check-Out gefragt...aber das Hotel ist voll und sie brauchen unser Zimmer. War aber auch kein Riesen-Problem, die Sachen für den Rückflug oben in den Koffer gelegt, Koffer in den "Luggage Room" bringen lassen. Dort um 5 wieder rausgeholt und eine Ecke in der Arabesque-Lounge neben der Lobby für uns in Anspruch genommen. Kram aus dem Koffer und ab ins Spa. Dort bekommst Du dann ein Handtuch, gute und sehr saubere Duschen sind genug vorhanden. Dann ging das große Warten los...warten auf den Transport zum Flughafen in SLL, Gepäck abgeben, durch die Sicherheit in Richtung Gate. Warten bis das Gate öffnet. Warten bis zum Einstiegen in den Flieger. Warten bis es losgeht. Ok, bis nach Muscat geschafft. Gepäck ist zum Glück durchgecheckt. Es ist jetzt 23:30. Passkontrolle, nächste Sicherheitskontrolle für das Handgepäck. Es ist jetzt 00:30. Hier ist mehr los als in Frankfurt morgens um 10:00. Nachtflugverbot ist für die hier Quatsch. Weiter in Richtung Gate, dabei kurzer Zwischenstopp im Duty-Free. Noch mehr Datteln als Mitbringsel für die Familie gekauft.Einem älteren Ehepaar, die mit uns aus dem Hotel in Richtung FRA unterwegs waren und nach uns an der Kasse standen mit 200 Baisa ausgeholfen...hatten sich irgendwie verrechnet oder verschaut und kein omanisches Geld mehr. Wir hatten noch was...der omanische Rial ist in 1000 Baisa aufgeteilt (und nicht in 100 kleine Teile wie bei uns). Es gibt mindestens mal 100 Baisa Scheine und 1/2 Rial Scheine...die hatte ich nämlich immer mal wieder. Wäre bei uns ein 25 Cent-Schein...lustig. Ok, weiter mit warten. Bis das Gate öffnet. Bis wir in den Flieger einstiegen können. Bis wir losfliegen. Jetzt ist es 02:30. Ankunft in Frankfurt so gegen 7:00 morgens...das ist nach unserer Oman-Zeit 10:00. Ich bin gerädert...kein Wunder. Hänge insgesamt 16 Stunden für die Rückreise rum....puuuh. Wir müssen mal schauen ob es bessere Verbindungen gibt die zu menschlicheren Zeiten unterwegs sind...oder endlich einer der Veranstalter einen Non-Stop zwischen FRA und SLL auflegt. Denn klar ist...hier will ich wieder her. Tolles und interessantes Land, nette Leute, tolle Strände. Sehr zu empfehlen!
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Ich kann nicht viel schreiben...bei uns ist fast sowas wie Routine eingekehrt. Außer Essen und am Strand abhängen machen wir nicht viel. Im Club Rotana am Strand werden wir auch sehr gut versorgt...mal eine Kokosnuss zum Trinken, Wasser sowieso und dann einen Obstspieß: Falls man das Bedürfnis verspürt kann man auch kilometerlang am Strand entlanglaufen...das geht hier sehr gut da es einen weiten Bereich oberhalb des Wassers gibt in dem der Sand relativ fest ist.
Hatte ich schon erwähnt dass das Essen hier sehr lecker ist? Generell im Oman, in den Hotels in denen wir waren und hier im Rotana auch. Zum Glück ist das am Samstag vorbei...sonst müssen sie bald ein Kamel holen um mich zum Strand zu ziehen... Die Getränke sind auch nicht zu verachten. Gibt die Klassiker wie Wein und Bier, aber auch Cocktails und sehr leckere Mocktails. Das mit dem Essen fängt schon am Morgen an: Gibt zwar auch (eher weniger) Wurst und "deutschen" Käse wie Emmentaler oder Gouda, aber auch sehr viele andere Sachen an die ich mich zum Frühstück auch gewöhnen könnte...Hummus zum Beispiel. Mit einem leckeren Weiß- oder Fladenbrot.
Ich ergänze das hier um noch ein paar Bilder...wenn ich dran denke bevor der Appetit zuschlägt... Das Salalah Rotana Resort liegt in einer "künstlichen" Siedlung mit Namen Hawana Salalah (www.hawanasalalah.com/). Laut dem Marketing hier sind erst 8% entwickelt, das ist aber schon ziemlich viel Fläche. Ferienhaus, Apartment usw. in beliebiger Größe kann man sich hier auch kaufen. Bei uns gibt es ja unterschiedliche Ansichten über das Ausmaß an notwendiger Bewegung und Aktivität...aber für die Liebhaber von Spaziergängen und Laufen ist hier auch alles ok. Vom Rotana aus kann man in Richtung Osten einen Kai entlang: Am Ende des Kais gilt "On a good day the Dolphins will come out to play" Oder man biegt bisschen anders ab und läuft zu einer Marina: Da gibt es Läden und Restaurants...schön gelegen: Zur Info auch mal die Speisekarte. Ich sehe hier kein Problem Hotel mit "Nur Frühstück" oder "Halbpension" zu buchen.
Frau kann hier übrigens nach Information einer Betroffenen problemlos und sorgenfrei alleine rumlaufen. Man fühlt sich sicher und unbelästigt. Was soll ich sagen...heute war so ein Tag nach meinem Geschmack. Lecker gefrühstückt, auf die bequeme Liege am Strand geschleppt, ab und zu mal ins Meer gegangen, zum Mittagessen, zurück auf die Liege. Gerade eben Cocktailempfang mit dem Hotelmanager und seiner Crew und gleich noch gut Abendessen im Silk Road hier im Rotana. Perfekte Entspannung....
Heute ziemlich früh aufgestanden, Abflug von Muscat (www.muscatairport.co.om/) nach Salalah (salalahairport.co.om/). Dort hat uns ein Fahrer aufgesammelt und zum Hotel gebracht. Hier unten im Süden des Oman ist alles bisschen staubiger...erstes Bild ist der Flughafen in Muscat, dann die Fahrt zum Hotel in Salalah in der Provinz Dhofar. Und nein, mein Telefon ist nicht kaputt...aber die Scheibe vom Taxi durch die ich fotografiert habe. Hier wollen wir noch ein paar Tage ausspannen...sieht so aus als ob uns das hier gelingen könnte: Das Zimmer ist auch wieder völlig in Ordnung: Zum Zimmer hat man uns mit einem Golf-Cart gefahren. Hätten wir vielleicht auch noch zu Fuß geschafft, so lang sind die Wege hier wirklich nicht. War aber lustig. Kleine Willkommens-Aufmerksamkeit mit Obst, Wein und paar Süßigkeiten gab es auch...also insgesamt ein gelungener Start hier. Heute stand "Dolphin Watching" auf dem Programm. Ein Fahrer hat uns im Hotel abgeholt und zum Hafen Bandar Al Rowdha (marinaoman.net/) gebracht. Von da starten wohl die ganzen Wasser-orientierten Angebote. Der Hafen liegt ganz in der Nähe von unserem ersten Hotel Shangri-La. Da hätten wir uns eine gute halbe Stunde Fahrerei quer durch die Stadt gespart wenn wir das von dort aus unternommen hätten...aber die ersten 1 oder 2 Tage wollten wir uns nicht zu viel bewegen. Also bisschen hin-und hergefahren von und zum Kempinski. Dann ging es los raus aufs Meer. Da wir gegen den Wind gefahren sind war das schon ziemlich heftig...ordentliche Schläge teilweise. Nach so einer halben Stunde hat man sich gefragt was man hier eigentlich macht...von Delfinen weit und breit nichts zu sehen... Aber die Jungs telefonieren wohl untereinander wo die Delfine rumschwimmen. Daher war dann schlussendlich der Ausflug erfolgreich: Der Rückweg ging dann an der Küste lang...gibt auch mindestens eine Bucht zum Schnorcheln. Die Fische lockt man mit Muffins an (das gelbe Ding auf dem zweiten Bild): Das Shangri-La bzw. die drei Hotels aus denen es besteht konnten wir jetzt auch noch mal vom Meer sehen...und durch den Torbogen sind wir dann auch noch gefahren: Nach den Delfinen hat uns der Fahrer zurück ins Kempinski gebracht und wir haben unseren letzten Tag in Muscat am Strand ausklingen lassen. Abends nochmal sehr lecker im Beachclub Essen gewesen.
Heute gegen 12 Uhr ins Kempinski (https://www.kempinski.com/en/muscat/kempinski-hotel-muscat/) gewechselt. So spät weil die Strasse hierher wegen des Muscat Marathon (muscatmarathon.om/) gesperrt war. War aber sowieso egal da sie hier unser Zimmer noch nicht fertig hatten...zum ersten Mal übrigens. Zimmer erwartungsgemäß sehr nett: Minibar im Zimmer auch sehr schick und gut bestückt: Das letzte Bild ist die Preisliste. Und das sind keine Euro. Und die insgesamt 17% Steuer sind auch noch nicht dabei.
Aber das war auch zu erwarten, hier ist alles genauso prohibitiv teuer wie in den anderen "Luxushotels" Shangri-La und Chedi. Muss man einfach ignorieren...und das machen wir dann auch: Heute ging es mit einem weitern Tour-Operator unter anderem nach Ibra. Wir waren mit dem Chef persönlich unterwegs...Khalid Al Aamri. Ein sehr interessanter und netter Mensch der auch noch sehr gut Deutsch spricht. Erster Stopp war in Sinaw auf dem Markt. Der ist heute in Sinaw, war gestern in Ibra und zieht dann für Morgen weiter nach Nizwa. Kann man alles Einkaufen...auch ne Ziege oder ein Kamel: Weiter nach Ibra...da gibt's auch alte, verlassene Häuser und einen verlassenen Markt. An den Häusern sind eigentlich nur die geschnitzten Türen interessant...die sehen gut und nach viel Arbeit aus: Dann kam der bisherige Höhepunkt auf unseren Ausflügen...da Khalid wohl sehr gut vernetzt ist waren wir bei einem Scheich im Wadi Nam zum Mittagessen. Insgesamt ist das hier ziemlich kompliziert...jeder ist durch Geburt Mitglied im Stamm seiner Eltern. Jeder Stamm hat einen Ober-Scheich und je nachdem ob es irgendwo anders im Land viele von diesem Stamm gibt einen "normalen" Scheich. Die Omanis haben sozial eher so ein Kollektiv-System. Wenn also einer Mist baut färbt das auf alle ab. Von daher spielt der Scheich als Repräsentant seines Stammes eine große Rolle. Der Sultan fördert dieses traditionelle Scheich-System da er dadurch einen guten Draht zu den Stämmen hat. Auf jeden Fall waren wir beim Scheich Mittagessen. Das folgt auch alles ganz klaren Regeln...was zuerst gefragt/gesprochen wird, was zuerst angeboten wird (Wasser), wie man sitzt, mit welcher Hand man isst, wer wann essen darf, wer wann Kaffee bekommt. Da wir in sehr kleiner Runde waren (Nanna, Khalid, der Scheich und ich) war alles relativ unkompliziert. Das hier ist "seine" Halle, der Stamm hat auch noch eine andere. Sein Sohn wohl auch. Er empfängt hier Politiker usw...und heute uns: Zur Vorspeise gab es Obst (Bananen, Orangen, Äpfel), dann Datteln (lecker) und dann Kaffee. Omanischer Kaffee ist relativ dünn und mit Rosenwasser und Kardamom. Schmeckt aber auch für einen IT-schwarzer-Kaffee-Trinker gut. Könnte ich mich auch dran gewöhnen.
Als Hauptgericht gab es Kamel, Hühnchen, Reis und Salat. Reis mit den Fingern essen ohne eine Riesen-Sauerei auf dem Boden zu hinterlassen will auch geübt sein. Gut, der Fallweg war nicht so hoch da wir ja eh traditionell auf dem Boden gesessen haben. Für die Gäste hätte es auch einen Tisch und Stühle gegeben, aber der alte Mann will ja keine Schwäche zeigen und hat natürlich auch im Schneidersitz da gekauert. Das ist aber eigentlich die Mädchen-Haltung, die Männer müssen kompliziert mit dem linken Bein angewinkelt auf dem Fuß sitzend und das rechte Bein angewinkelt vor dem Körper aufgestellt sitzen. Das muss auch sehr lange ohne Jammern und umbauen durchgehalten werden. Habe ich kurz probiert und festgestellt dass man seinen Körper da von frühester Jugend an drauf hinzüchten muss. Ich hatte schon nach 20 Sekunden ernsthafte Schmerzen und bin wieder zurück in den Schneidersitz gewechselt. Die Kamele traben hier tagsüber frei durch die Gegend. Sollten von ihren Besitzern eigentlich am Abend eingesammelt werden...denn einen Autounfall mit einem Kamel überlebt keiner der Beteiligten... Das mit dem Einsammeln klappt wohl aber eher nicht so gut...also schneidet im Fall der Fälle der erste vorbeikommende Beduine das Brandzeichen aus dem Kamel damit sein Eigentümer keinen Stress bekommt. Nach einer ruhigen Nacht und einem tollen Blick aus dem Bett auf die Berge haben wir auf der Terrasse des The View gefrühstückt. Sehr nett. Dann hat uns unser Guide wieder abgeholt und durch die Berge gefahren. Das war eine ziemlich heftige Offroad-Tour. Auf dem zweiten Bild kann man die Piste sehen. Ohne Allrad und Auto mit hoher Bodenfreiheit blamierst Du dich hier sofort und musst dir überlegen wie du dein Auto wieder aus dem Gebiet rausbekommst. Hat wohl mal ein Scheich aus Katar mit seinem 735er BMW hinbekommen. Lachen sich jetzt noch alle Omanis kaputt darüber. Man kann tatsächlich hierher auch aus Doha (1000 Km = 10 Stunden) oder Dubai (450 Km = 4,5 Stunden) mit dem Auto einen Ausflug machen. Auf dem dritten Bild sieht man einen kleinen Ort. Unglaublicherweise gibt es davon hier mitten in den Bergen nur über eine Piste zu erreichen eine ganze Menge davon. Die Leute fahren ein Mal im Monat ihren Kram einkaufen...öfter wäre auch zu anstrengend. Es gibt in jeweils einem der größeren Orte eine Schule für den Umkreis und eine Moschee...also versorgt ist man. Wasser muss nicht über einen Wasser-LKW (wie sonst an vielen Stellen, auch z.B. zum The View) gebracht werden sondern kommt hier meistens aus den Bergen. Und gekickt wird auch überall... Die Tour ging 70 Km = 2,5 Stunden über Pisten und enge Wege durch die Berge...vom The View über Balad Sayt nach Al Fara. Ab da ist es wieder asphaltiert. Dann ging es wieder zurück nach Muscat ins www.somerset.com/en/oman/muscat/somerset-panorama-muscat.html
Das ist ein Stadthotel, wir haben ein Zimmer mit Küchenzeile, Waschmaschine und Kühlschrank. Ist direkt integriert in die Panaroma Mall. Da ist nichts los, viele Läden stehen leer. Aber es gibt einen Food-Court in dem man zu akzeptablen Preisen gut essen kann. Ambiente ist nicht ganz so wie im Chedi oder im Shangri-La...aber die Preise sind deutlich besser. Wir haben wieder bisschen am Pool entspannt da die nächste Tour morgen früh startet, |